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Liliana De Sousa

Liliana De Sousa stammt aus Portugal und studierte an der Escola Superior de Música, Artes e Espectáculo Porto.

2013 wurde sie für zwei Jahre Mitglied der „International Opera Academy“ Gent/Belgien.

2012 sammelte sie als Bessie („Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“) erste Opernerfahrungen in Porto und sang 2013 die Partie des L’enfant („L’enfant et les Sortilèges“) von Maurice Ravel am Teatro Helena Sá e Costa Porto.

Zudem sang sie zahlreiche Konzerte,  u. a. Vivaldis „Gloria“, Mozarts „Missa Brevis“, Bachs „Weihnachtsoratorium“ und Charpentiers „Te Deum“.

Im Dezember 2015 interpretierte sie Mahlers 2. Sinfonie in der Casa da Musica/Porto und 2016 das „Stabat Mater“ von Pergolesi und Vivaldi sowie die Rosina in „Il Barbiere di Siviglia“ mit dem Orquestra do Norte.

Am Aalto-Theater gastierte De Sousa in der Spielzeit 2014/2015 mit der Carlotta („Die schweigsame Frau“) und der Siegrune.

Seit der Saison 2016/2017 zählt Liliana de Sousa zum Ensemble des Aalto Theaters Essen.

Hier verkörpert sie folgende Partien:
Hänsel („Hänsel und Gretel“), Page („Salome“), Barbara („Eine Nacht in Venedig“), Annio („La Clemenza di Tito“), Rosina („Il Barbiere di Siviglia“) und Cherubino („Le nozze di Figaro“). Im Rahmen eines Sinfoniekonzertes der Essener Philharmonie sang sie Bachs „Magnificat“, Darüber hinaus gastierte sie u. a. an den Wuppertaler Bühnen und an der Oper Dortmund. Letze Spielzeit sang sie u. a. Küchenjunge/1. Elfe („Rusalka“), Despina („Così fan tutte“), Kreusa („Medea“), Floßhilde („Der Ring an einem Abend“), Mercédès („Carmen“), Barbara („Eine Nacht in Venedig“), Page („Salome“) sowie Hänsel.

In der Spielzeit 2019/2020 wird sich Liliana De Sousa am Aalto-Musiktheater mit folgenden Partien präsentieren:
Polina (“Pique Dame”), Despina (“Cosí fan Tutte”), Mercédès (“Carmen”), Hänsel (“Hänsel und Gretel”), Tebaldo (“Don Carlo”), Floßhilde (“Der Ring an einem Abend”), Anna (“Nabucco”) und Cherubino (“Le Nozze di Figaro”) präsentieren.

Änderungen oder Kürzungen dürfen nur in Absprache mit meiner Agentur vorgenommen werden.

Verena Usemann

Die gebürtige Hamburgerin Verena Usemann zählte von 2010-2017  unter der Intendanz von Bodo Busse zum Ensemble des Landestheaters Coburg, wo sie in vielen großen Rollen ihres Fachs auf der Bühne stand. Als Rosina (Der Barbier von Sevilla), Varvara (Katja Kabanova), Romeo (I Capuleti e i Montecchi) sowie in der Titelpartie von Händels Rinaldo.

In der Spielzeit 2013/2014 wurde sie für ihre Interpretation der Melisande (Pelleas et Melisande) und des Orpheus (Orfeo ed Euridice) in der Zeitschrift OPERNWELT als Nachwuchskünstlerin des Jahres nominiert.

2016 kehrte sie nach ihrer Babypause als Octavian (Der Rosenkavalier) und Dido (Dido and Aeneas) auf die Bühne zurück und wurde 2017 als Cherubino (Le Nozze die Figaro) sowie in der deutschen Erstaufführung des Einpersonenstückes The Raven von Toshio Hosokawa gefeiert.

In der Spielzeit 2008/2009 trat sie ihr erstes Festengagement am Theater für Niedersachsen an und erarbeitete sich dort  wichtige Fachpartien, u.a. Frau Reich (Die Lustigen Weiber von Windsor), Mercedes (Carmen), Zaida (Il Turco in Italia), Cherubino (Le Nozze di Figaro), Prinz Orlowsky (Die Fledermaus), Hänsel (Hänsel und Gretel) sowie Magdalene (Die Meistersinger von Nürnberg).

Als Hänsel gastierte sie beim Qatar Philharmonic Orchestra in Doha und mit der Dorabella (Cosi fan tutte) beim Opernfestival Gut Immling.

Ihr besonderes Interesse gilt der Interpretation neuer Musik.

Im Dezember dieses Jahres übernahm sie im Rahmen eines Konzertes im Konzerthaus Berlin mit dem Orchester des RSB unter Wladimir Jurowski den Mezzopart in El Ninos „Ein modernes Weihnachtsoratorium“.

Sie konzertierte mit dem LINOS-Ensemble, dem ensemble risonanze erranti sowie dem Kammerensemble für neue Musik Berlin und debütierte 2017 mit dem NDR-Sinfonieorchester in Moses und Aron in der Elbphilharmonie Hamburg.

Verena Usemann studierte in Leipzig (bei Prof. Regina Werner-Dietrich), Wien (bei Prof. Claudia Visca) und Berlin (bei Prof. Robert Gambill) Gesang und Gesangspädagogik.

Zuvor absolvierte sie eine intensive musikalische Ausbildung in Violoncello und Klavier.

Seit 2018 lebt sie als freischaffende Sängerin in Berlin.

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Ida Aldrian

Ida Aldrian Mezzosopran

(in Kooperative mit der Agentur Machreich/Wien)

Ida Aldrian, geboren in Bruck an der Mur (Österreich) erhielt bereits hier ihren ersten Gesangsunterricht bei Sigrid Rennert.

An der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien studierte sie bei Leopold Spitzer und Karlheinz Hanser und absolvierte die Studien Musikdramatische Darstellung, sowie Lied und Oratorium bei KS Marjana Lipovšek mit Auszeichnung. Meisterkurse besuchte sie u. a. bei Ann Murray, Bernarda Fink, Reri Grist, Peter Kooij, Andrew Watts, Thomas Hampson, Wicus Slabbert, Alan Titus und Brigitte Fassbaender.

Seit der Spielzeit 2015/2016 zählt Ida Aldrian zum Ensemble des Staatstheaters Nürnberg, hier debutierte sie in der Neuproduktion von Wagners GÖTTERDÄMMERUNG mit Floßhilde/1. Norn .

Ebenso konnte man die Mezzosopranistin in Nürnberg als Cherubino (Le Nozze di Figaro), Orlofksi (Die Fledermaus), Mercédès (Carmen), Maddalena (Rigoletto), Zerlina (Don Giovanni), Fjodor (Boris Godunov), Hänsel (Hänsel und Gretel), Isabella (L’Italiana in Algeri), Adalgisa (Norma) und Idamante (Idomeneo) erleben.

In der laufenden Spielzeit übernahm sie erneut die Rolle der Adalgisa in Norma, sowie die Dritte Dame in Mozarts Die Zauberflöte, mit der sie 2016 erstmals an der Staatsoper im Schillertheater Berlin gastierte.

In dieser Saison wird sie mit folgenden Partien zu erleben sein:

Rosina in einer Neuinszenierung der Rossini Oper Il Barbiere di Siviglia und Penelope in Montenverdis Il ritorno d’Ulisse in patria.

In der Spielzeit 2018/19 kehrt Ida Aldrian für einige Produktionen (u.a. als Rheintochter und Walküre in Wagners Ring, Blumenmädchen/Stimme aus der Höhe in Parsifal, Magd in Daphne und Berta in Il Barbiere di Siviglia) zurück an die Hamburgische Staatsoper, wo sie von 2012/13 bis 2014/15 Mitglied des Internationalen Opernstudio war und bereits als Dorabella (Così fan tutte), Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Tisbe (La Cenerentola), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Sandmännchen (Hänsel und Gretel), Blumenmädchen/Knappe (Parsifal), Mercédès (Carmen), Annina (La Traviata) und Laura in einer Neuproduktion von LUISA MILLER unter der musikalischen Leitung von Simone Young überzeugen konnte.

Als Konzertsängerin arbeitete Ida Aldrian bereits mit zahlreichen europäischen Ensembles und Orchestern:

  • Wiener Akademie,
  • Concentus Musicus Wien,
  • L`Orfeo Barockorchester,
  • Haydn Quartett,
  • Minetti Quartett,
  • den Barockorchestern Capella Leopoldina,
  • Neue Hofkapelle Graz und Barucco,
  • dem norwegischen Ensemble Barokksolistene,
  • Bach Consort Wien,
  • sowie mit dem französischen Ensemble Pygmalion.

Aldrian gastierte im Rahmen des styriarte Festival mit DIDO AND AENEAS, beim Linzer Brucknerfest und am Theater Magdeburg mit Telemanns MIRIWAYS (Samischa), bei der trigonale als Singer in Residence und beim OsterKlang Festival (Händels SOLOMON, Bachs MATTHÄUS PASSION).

Des Weiteren führten sie Konzerte mit dem REQUIEM FÜR MIGNON unter Cornelius Meister und dem RSO in das Wiener Konzerthaus, mit Bachs MESSE in H-MOLL unter Martin Haselböck sowie Mendelssohns EIN SOMMERNACHTATRAUM unter Fabio Luisi und den Wiener Symphonikern in den Wiener Musikverein.

Letzte Höhepunkte waren die Silvestermatinee der Hamburger Philharmoniker in der Elbphilharmonie unter der Leitung von Kent Nagano, ein Konzert mit Anna Prohaska in der Philharmonie Luxembourg unter der Leitung von Sebastién Rouland und eine Konzerttournee des Balthasar Neumann Chor/Ensembles mit Thomas Hengelbrock. Unter dem Dirigat von Simone Young war sie mit Beethovens 9. SYMPHONIE in der Hamburger Laeiszhalle zu hören.

Sie sang Mozarts REQUIEM unter Pablo Heras-Casado am Mozarteum Salzburg, J.S. Bachs MATTHÄUS- und JOHANNESPASSION im Wiener Musikverein und die MARKUS PASSION in Norwegen. Bei den Barocktagen Melk 2015 war sie unter der Leitung von Christopher Moulds für Händels Oratorium ISRAEL IN EGYPT eingeladen.

Mit großer Leidenschaft widmet sich Ida Aldrian dem Liedgesang. Als Liedsängerin war sie u.a. im Wiener und Grazer Musikverein sowie beim Ocean Sun Festival auf der MS Europa in Begleitung von Helmut Deutsch zu hören, mit dem sie 2016 Liederabende im Opernhaus Nürnberg und deSingel in Antwerpen gesungen hat. Im Rahmen des Deutschlandsberger Klavierfrühling und des Festivals DER ZWERG wird Ida Aldrian 2018 erneut in Liederabenden mit Helmut Deutsch zu erleben sein.

Ida Aldrian konnte schon in ihrer Jugend zahlreiche Preise für sich gewinnen. Zuletzt wurde sie 2014 mit dem Dr.-Wilhelm-Oberdörffer-Preis der Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper ausgezeichnet; beim internationalen Gesangswettbewerb Stella Maris im Mai 2014 ging sie als Preisträgerin der Jury-Wertung hervor.

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Judith Schmid

Die Schweizer Mezzosopranistin Judith Schmid ist mit ihrer Vielseitigkeit eine der herausragenden Sängerinnen ihres Stimmfachs. Opern- und Konzertbühne sind ihre Schwerpunkte, aber auch die Liebe zum Lied (insbesondere Mahler), zum Oratorium und zur zeitgenössischen experimentellen Musik nimmt einen wichtigen Platz ein.

Seit fast 20 Jahren ist sie als gefragte und vielgelobte Solistin u.a. am Opernhaus Zürich engagiert, etwa in Hosenrollen als Smeton („Anna Bolena“), Sesto („Giulio Cesare“), Silla („Palestrina“) aber auch als Polina („Pique Dame“), Federica („Luisa Miller“), Maddalena („Rigoletto“), Emilia („Otello“) und in vielen weiteren Rollen. In jüngster Zeit verschiebt sich ihr Fokus zunehmend ins dramatische Fach.

In der Saison 2016/17 ist Judith Schmid als Solistin sowohl in Zürich als auch am Staatstheater Nürnberg zu erleben, wo sie in den Rollen als Erda („Rheingold“), Waltraute („Walküre“), Erda („Siegfried“), Erste Norn und Flosshilde („Götterdämmerung“) debütiert.
Im Konzertbereich tritt sie mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Rundfunkorchester, dem Opern- und dem Tonhalleorchester Zürich unter Dirigenten wie Placido Domingo, Mariss Jansons, Daniele Gatti, Franz Welser-Möst, Nello Santi, Marc Minkowski, Adam Fischer, Marcello Viotti oder Heinz Holliger auf.

So vielseitig wie ihr Repertoire, so liest sich auch die musikalische Laufbahn von Judith Schmid. Sie begann diese mit Klavier und Querflöte, studierte dann Musik und Bewegung an der Hochschule der Künste Bern, was ihren körperorientierten Ansatz bis heute nachhaltig prägt. Mit der Ausbildung an der Guildhall School of Music and Drama in London wandte sie sich schliesslich ganz dem Gesang zu. Nach der Rückkehr in die Schweiz und ihrem Engagement an der Zürcher Oper trieb sie ihre stimmliche Entwicklung weiter voran. Grossen Einfluss darauf hatten und haben bis heute Francine Beuret, Christa Ludwig und Heidi Wölnerhanssen.

Seit einigen Jahren gibt Judith Schmid ihre Gesangs- und Bühnenerfahrung an junge professionelle Sänger weiter, ab 2017 auch als Dozentin für Gesang an der Hochschule Luzern.

Zahlreiche Radio- und Fernsehaufzeichnungen sowie DVD-Produktionen dokumentieren ihre Arbeit. Die in der Presse viel gepriesene Einspielung ihrer CD „Rosenblätter“ mit Werken von Grieg, Hefti und Ravel (gemeinsam mit dem Pianisten Oliver Schnyder) verkörpert Judith Schmids Credo: Vielfalt und Versiertheit. Das Album wurde 2008 vom Schweizer Radio SRF 2 Kultur zu den besten CDs
gewählt.

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Bernadetta Grabias

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