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Nicole Chevalier

Sopran

Nicole Chevalier studierte 1991 bis 1998 an der Indiana University Musik, Gesang bei Virginia Zeani, Schauspiel und Literaturgeschichte.
1998 setzte sie ihr Gesangsstudium an der Juillard School in New York bei Trish Mc Caffrey fort.

Bereits während dieser Zeit gastierte sie an der New York City Opera mit der Titelpartie in Carlisle Floyds Oper „Susannah“.

Meisterkurse bei Martina Arroyo, Joan Dornemann, Renata Scotto und Giorgio Tozzi prägten die technisch und stilistisch hohe künstlerische Qualität und Aussagekraft der Sängerin.

In Italien reüssierte Frau Chevalier beim La Piccola Scala Festival in Mailand und beim
International Opera Festival in Rom mit Partien wie Fiordiligi, Donna Anna und Alice Ford.

2003 -2007 war sie Ensemble Mitglied am Theater Freiburg. Hier konnte sie bereits große Erfolge mit Partien wie „Iphise“ (Dardanus, Rameau), Ilia (Idomeneo), Gräfin (Figaros Hochzeit), Fiordiligi, Maria Stuarda und Adina verbuchen.

Mit der Partie der „Lucia“ aus der gleichnamigen Oper jedoch feiert Chevalier bis heute wahre Triumphe. Die Fachpresse „Opernwelt“ nominierte sie aufgrund dieser Leistung 2005 mehrfach als beste Nachwuchssängerin bzw. als Beste Sängerin!

2007-2009 Mitglied des Staatstheaters Kassel. Herausragende Rollen in dieser Zeit waren:
Antonia und Giulietta (Les Contes d’Hoffmann), Alice Ford (Falstaff), Donna Elvira (Don Giovanni),Iole (Herkules, Händel), Blanche (Dialogues Des Carmélites).
Auch hier wurde sie in ihrer Bravourpartie der Lucia gefeiert und wiederholt zeichnete sie die Zeitschrift „Opernwelt“ 2009 als „Beste Sängerin“ aus.

Rege Konzerttätigkeit

  • Ihr Debüt bei den Bregenzer Festspielen absolvierte die Künstlerin 2007 anlässlich eines Konzerts mit den Wiener Symphonikern unter Kirill Petrenko mit dem Sopran solo in Brittens „Spring Symphony, Op.44“.
  • Konzert mit dem Freiburger Orchester unter der musikalischen Leitung von Gabriel Feltz:“Lieder der Märchenprinzessin“ (Szymanowski)
  • Konzert mit dem Staatsorchester Kassel unter der musikalischen Leitung von Patrik Ringborg, „La Damoiselle Elue“ (Debussy), „Le Roi David“ (Honegger).
  • CD Produktion mit Verdi’s „Messa da Requiem“ mit dem Freiburger Bachchor unter Hans Michael Beuerle.

Sie arbeitete mit folgenden Dirigenten:
Howard Arman, Kirill Petrenko, Gregor Bühl, Alexander Drcar, Gabriel Feltz, Hans Michael Beuerle, Marco Boemi, Wolfgang Bozic, Karen Kamensek, Imre Palló, Ivan Repusic und Patrik Ringborg.

2010 Rollendebüt mit der Partie der „Margarethe“ (Faust, Gounod) am Staatstheater Kassel.
Konzertdebüt mit den Münchner Symphonikern.

Seit der Spielzeit 2009/10 befindet sich Nicole Chevalier im Festengagement an der Staatsoper Hannover.
Dort präsentiert sie sich in Partien wie „Micaela“, „1. Dame“, Contessa di Folleville ( Il Viaggio a Reims), „Gilda“, „Alice Ford“ (Falstaff), „Marie“ (La Fille Du Régiment), „Woglinde“ und ebenso ihrer gefeierten Interpretation der „Lucia di Lammermoor“.

2010 konnte sie ein erfolgreiches Debüt an der Wiener Volksoper mit der Partie der „Konstanze“ (Entführung aus dem Serail) verbuchen.

Ab der Spielzeit 2012/2013 wird Nicole Chevalier in das Ensemble der Komischen Oper Berlin wechseln. Hier wird sie unter anderem in den Partien der „Konstanze“ (Entführung aus dem Serail) und der „Iphigenie“ (Iphigenie auf Tauris, Gluck) zu erleben sein.

Änderungen oder Kürzungen dürfen nur in Absprache mit meiner Agentur vorgenommen werden.

Komponist / Composer

Oper / Opera

Rolle / Role

Bizet Carmen Micaëla
Britten Peter Grimes 1. und 2. Nichte
Donizetti L’elisir d’amore Adina
Le Fille du Régiment Marie
Lucia di Lammermoor Lucia
Maria Stuarda Maria Stuarda
Gounod Faust Margarethe
Händel Hercules Iole
Lehár Der Graf von Luxembourg Angèle Didier
Levinas Les Nègres Neige
Mozart Cosi fan tutte Fiordiligi
Die Entführung aus dem Serail Konstanze
Die Zauberflöte 1. Dame
Don Giovanni Donna Elivira
Idomeno Ilia
Le Nozze di Figaro Gräfin
Offenbach Les Contes d’Hoffmann Antonia, Giuliette
Poulenc Dialogues des Carmélites Blanche
Puccini Turandot Liu
Rameau Dardanus Iphise
Rossini Il viaggio a Reims Contessa Folleville
J.Strauss Die Fledermaus Rosalinde (eng.)
R.Strauss Elektra 4.Magd
Verdi Falstaff Alice Ford
La Traviata Violetta
Rigoletto Gilda
Wagner Das Rheingold Woglinde

Komponist / Composer

Konzert / Concert

Bach Johannes Passion
Brahms Deutsches Requiem
Jose Luis Campana Encore nalu kamuma
Debussy La Damoiselle Elue
Händel Messiah
Honegger Le Roi David
Janácek Glagolitische Messe
Kaija Saariaho Lohn
Changing Lights
Schubert Messe Nr. 2, G-Dur D167
Szymanowski Lieder der Märchenprinzessin, Op. 31
Verdi Messe di Requiem
Artist

  • Sopran